Thuja Homöopathie: Anwendung & Wirkung

Thuja in der Homöopathie: Informationen zur Anwendung und Wirkung des homöopathischen Mittels.
►► Mehr auf: http://www.homoeopathie-quelle.de/einzelmittel/thuja

Hallo, ich bin Ulrike Schlüter. Ich bin Heilpraktikerin und ich möchte Ihnen heute etwas über das homöopathische Mittel Thuja erzählen.

Aus welcher Grundsubstanz wird das homöopathische Arzneimittel Thuja hergestellt?

Die deutsche Bezeichnung von Thuja lautet Lebensbaum. Bei der Pflanze handelt es sich um ein Zypressengewächs. In Deutschland wird Thuja häufig zur Anlage von Hecken gepflanzt. Das homöopathische Mittel wird aus den Zweigspitzen der Thuja hergestellt.

Bei welchen Erkrankungen wird Thuja häufig eingesetzt?

Thuja ist eher selten ein Mittel für eine Erkrankung im akuten Krankheitsstadium. Es kommt eher bei hartnäckigen Beschwerden zum Einsatz.
Lang anhaltende und immer wieder ausbrechende Infekte der oberen Atemwege, welche mit gelblich-grünen Absonderungen einhergehen, werden häufig mit Thuja behandelt.
Thuja wird eingesetzt, wenn sich nach einer Impfung ein lang anhaltender Durchfall ohne weitere Beschwerden einstellt.
Unterschiedliche Warzen und Hautwucherungen werden mit Thuja nicht nur in Form von Globuli sondern auch äußerlich mit der Urtinktur behandelt.

Welche Umstände der Verbesserung und der Verschlechterung sind für Thuja bekannt?

Die Beschwerden verbessern sich durch Wärme und warme Anwendungen.
Sie verschlechtern sich durch feucht-kaltes Wetter, sowie nachts zwischen 3 und 4 Uhr oder nachmittags zwischen 15 und 16 Uhr.

Wie wird Thuja dosiert?

In der Regel wird Thuja bei akuten Erkrankungen in der Potenz D6 bis zu dreimal täglich und in der Potenz D12 bis zu zweimal täglich eingenommen. Nach jeder Gabe wird die Besserung abgewartet und das Mittel erst bei wieder eintretender Verschlechterung erneut gegeben. Bei anhaltender Besserung wird die Einnahme nicht weiter fortgesetzt.
Video Bewertung: / 5