Nahtloser Übergang

Business-Angel-Programm des Klinikums Ingolstadt

BildNoch ist sie keine Ingolstädterin, im hiesigen Klinikum aber fühlt sie sich jetzt schon ein Stück weit zu Hause. Obwohl Stephanie Kirsche, die zuletzt noch eine Wohnung suchte, gerade erst ihren Dienst als Assistenzärztin im Ingolstädter Schwerpunktkrankenhaus angetreten hat, ist die Klinik für sie längst kein Neuland mir. Denn der erste Kontakt fand bereits vor rund drei Jahren statt. Kirsche war eine der ersten vier Stipendiaten des Business-Angel-Programms des Klinikums, das damals gestartet worden war.

Als erste Nachwuchsärztin aus dem Programm hat sie nun den Weg als Ärztin ins Klinikum gefunden – ein Erfolg für das Programm, dass genau das zum Ziel hat: junge und vielversprechende Nachwuchsmediziner auf dem nicht immer einfachen Weg in den Beruf zu unterstützen und zu fördern und sie gleichzeitig für eine Tätigkeit im Klinikum zu gewinnen. Es sei immer gut, einen potenziellen zukünftigen Arbeitgeber frühzeitig kennenzulernen, zu wissen, ob es einem dort gefalle, ob man zusammenpasse, sagt Prof. Dr. Josef Menzel, der Direktor der Medizinischen Klinik II im Klinikum, in der Stephanie Kirsche nun tätig ist. “Wir sind froh, dass sie sich nun auch für uns entschieden hat”, so Menzel, der in den letzten drei Jahren ihr Mentor war.

Berufseinstieg erleichtert
Als solcher hat er ihr immer wieder Tipps zu ihrem Studium oder zu ihrer Doktorarbeit gegeben und ihr auch bei vielen anderen Fragen, die einen jungen Nachwuchsmediziner in der Ausbildung und auf dem Weg in den Beruf beschäftigen, geholfen. “Wenn ich Fragen hatte, zum Beispiel als ich einen Teil des Studiums in Schottland absolviert habe, war er immer ein wichtiger Ansprechpartner, wenn ich etwas wissen wollte”, erzählt Kirsche. Die 26-Jährige kennt zwar noch nicht alle Bereiche und muss im Klinikum noch ab und an nach dem Weg fragen. Der Einstieg in ihre Karriere als Ärztin aber wurde ihr durch die Kontakte, die sie durch das Stipendien-Programm bereits während des Studiums aufgebaut hatte, deutlich erleichtert.

“Das Team ist super. Schon der Schnuppertag, den ich damals gemacht habe, war toll. Ich habe mich gleich sehr wohl gefühlt”, erzählt die Münchnerin, die an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München studiert hat. Vor knapp drei Jahren hatte sie sich für das damals neu aufgelegte Stipendienprogramm beworben und war als eine von vier Medizinstudenten genommen worden. Es war damals als ein weiterer Baustein des “Business-Angel-Programms” des Klinikums ins Leben gerufen worden und soll junge Nachwuchsmediziner schon während des Studiums auf dem Weg in den Beruf unterstützen und das Klinikum als potenziellen Arbeitgeber für sie attraktiver machen.

Erfolg für “Business-Angel-Programm”
Zum Stipendium gehört nicht nur eine monatliche finanzielle Unterstützung, sondern auch ein Mentorenprogramm, in dessen Rahmen Chefärzte wie Menzel und andere namhafte Vertreter des Klinikums den angehenden Kollegen auf dem Weg in den Beruf mit Rat und Tat zur Seite stehen. “Wir wollen die jungen Ärztinnen und Ärzte unterstützen und sie dabei frühzeitig kennenlernen. Dazu soll das Stipendienprogramm beitragen”, erklärt Heribert Fastenmeier, der Geschäftsführer des Klinikums. “Denn qualifiziertes Personal ist unsere wichtigste Ressource.” In Zeiten des Ärztemangels bemühen sich viele Krankenhäuser aktiv um gut qualifizierte Nachwuchskräfte. Auch das Klinikum tut das seit Jahren. Das Stipendienprogramm ist nur einer der Bausteine des Programms.

Mit Stephanie Kirsche hat es nun einen ersten Erfolg. Viele junge Mediziner zieht es an wenige attraktive Medizinstandorte wie etwa München. Die sympathische junge Ärztin ist nun den umgekehrten Weg gegangen – sicher auch dank des Stipendiums. Durch den frühzeitigen Kontakt habe sie das Klinikum kennen und schätzen gelernt, sagt sie – sicher ein Grund, sich dafür zu entscheiden, hier ihre berufliche Laufbahn als Ärztin zu beginnen. Dabei spielten nicht nur die medizinischen Möglichkeiten und das Team der Medizinischen Klinik II des Ingolstädter Schwerpunktkrankenhauses eine Rolle, sondern auch zusätzliche betriebliche Angebote und Leistungen für die Mitarbeiter. Denn auch die Angebote, die das Klinikum seinen Mitarbeitern von der Kinderkrippe bis zu Sportaktivitäten biete, hätten ihr zugesagt, erzählt die junge Ärztin.

Unabhängig vom in Deutschland immer wieder diskutierten Medizinermangel wolle man im Klinikum die Nachwuchsförderung noch weiter entwickeln, so Menzel. “Ich halte es für extrem wichtig, dass man frühzeitig Kontakt zu Kollegen hat, also möglichst schon während der Ausbildung und des Studiums Kontakte knüpfen kann und nicht am ersten Tag völlig blank bei seinem neuen Arbeitgeber ankommt.” Die Verzahnung und der Übergang von Ausbildung und Berufseinstieg seien durch solche Programme wesentlich einfacher. “Das geht durch ein Stipendienprogramm mit festen Ansprechpartnern noch etwas anders und vertiefter, als mit dem, was an der Universität passiert.”

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