Medical Yoga: Anatomisch richtig üben

Medical Yoga: Anatomisch richtig üben

Medical Yoga: Anatomisch richtig üben

Du bist schon Yoga-Fan, willst deine Praxis vertiefen und die Asanas präzisieren? Oder du willst mit Yoga starten, bist aber unsicher, ob es dir mehr schadet als nutzt? Welche der vielzähligen Haltungen sind überhaupt die richtigen? Medical Yoga zeigt dir, wie du zu einer wohltuenden Yoga-Praxis findest, sich vor Überlastung und Schmerzen wappnen und die Asanas in den Alltag integrieren kannst. Dazu nutzt Medical Yoga die Kenntnisse der Spiraldynamik® und verbindet jahrtausendaltes Wiss

Unverb. Preisempf.: EUR 19,99

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3 Gedanken zu „Medical Yoga: Anatomisch richtig üben“

  1. 18 von 18 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    4.0 von 5 Sternen
    Trotz kleinerer Schwächen eindeutig empfehlenswert, 13. Februar 2013
    Von 

    Rezension bezieht sich auf: Medical Yoga: Anatomisch richtig üben (Broschiert)

    Schätzungen besagen, dass mittlerweile etwa sechs bis acht Millionen Menschen hierzulande Yoga praktizieren. Mehr oder weniger gut und mehr oder weniger ausdauernd steigern sie auf diesem Weg ihr mentales und körperliches Wohlbefinden. Seit einiger Zeit gehöre ich auch dazu, habe ich doch (Hatha)Yoga (und yogische Konzepte nicht nur in Form interessanter Lektüre) für mich entdeckt. Nach Anfängerkursen übe ich mittlerweile zuhause. DVDs helfen mir dabei. Bücher ebenfalls.

    Vor einigen Wochen bin ich auf das im Mai 2012 erschienene Buch Medical Yoga aus dem Programm des Trias Verlags gestoßen. Der Verlag hat mir schon mehrere sehr gut umsetzbare Bücher beschert und auch die Entscheidung für Medical Yoga – Anatomisch richtig üben hat sich, trotz kleinerer Schwächen, für mich gelohnt.

    Verfasst wurde das Buch von drei Autoren, die sich seit Jahren bzw. Jahrzehnten beruflich mit der Thematik beschäftigen. Dabei verbinden sie ihr praktiziertes Wissen über die westlich-moderne Spiraldynamik® mit überlieferten fernöstlichen Yoga-Kenntnissen.

    Für diejenigen, die gerade erst Neuland betreten, möchte ich kurz anmerken, dass es sich bei der von Dr. med. Christian Larsen entwickelten Spiraldynamik® um ein dreidimensionales Bewegungskonzept handelt, das sowohl vorbeugend als auch rehabilitierend angewandt wird. Ein Konzept, das anscheinend noch nicht komplett wissenschaftlich belegt ist, dass aber (wie ich von verschiedenen Bekannten weiß) wirkt. Yoga wiederum ist eine sowohl philosophische wie auch religiöse Lehre aus Indien, die eine ganze Reihe an geistigen wie körperlichen Inhalten umfasst. Nicht nur Meditation, Askese und Ansanas gehören dazu. Letztere sind Übungen, die sich auf unsere aufrechte Haltung ebenso wie auf unsere Beweglichkeit und die innere Balance auswirken. Es gibt zahlreiche Yoga-Arten, was es für Anfänger oftmals erschwert, die richtige Art für sich zu finden.

    Die Autoren beschränken sich auf Hatha-Yoga, das sich besonders für Neulinge eignet, die Yoga von Grund auf richtig lernen wollen. Sie kombinieren es mit Spiraldynamik®. Heraus kommt Medical Yoga, also keine vollkommen neue Yoga-Variante. Wer einen Blick auf die Seiten der Autorinnen Wolf und Hager-Forstenlechner werfen will, findet sie unter christiane-wolff.de bzw. spiraldynamik-yoga.at. Wer mehr über Spiraldynamik® nachlesen will, kann dies unter spiraldynamik.com tun.

    Man merkt schnell, dass die Autoren wissen, wovon sie sprechen. Doch an der Umsetzung hapert es etwas. Das Buch variiert zwischen sehr guten Beschreibungen und oberflächlichen Passagen. Scheint sich an gut informierte Praktizierende, vielleicht sogar Lehrende, dann wieder an völlige Neueinsteiger richten zu wollen. Das ist zwar grundsätzlich nicht schlecht, aber was Praktikern zu wenig in die Tiefe gehen dürfte, ist für Einsteiger stellenweise zu viel.

    Fatalerweise mussten sich die Autoren prompt den Vorwurf gefallen lassen, ins Esoterische abzudriften. Tun sie das wirklich? Ich meine mich zu erinnern, dass dies beispielsweise mit einem Zitat aus Seite 16 des Buches geschah. Neben der Harmonisierung von Tamas und Rajas, gilt es das Sattva gezielt zu kultivieren. Wer yogische Vorstellungen nicht kennt, wird natürlich wenig bis gar nichts mit diesen Begriffen anfangen können. Allerdings: Kenntnisse yogischer Konzeption sind für die Umsetzung des Buches zwar durchaus praktisch, jedoch nicht unabdingbar. Immerhin erfährt man nur eine Seite zuvor, was mit Tamas, Rajas und Sattva gemeint ist. Weitere negative Reaktionen riefen stellenweise blumige, als abgehoben bezeichnete Formulierungen hervor. Auch dem kann ich nicht wirklich folgen, empfinde ich sie doch zum Thema passend und keinesfalls abgehoben. Schließlich ist das Buch zwar in unserer Sprache abgefasst, Yoga kommt jedoch aus Indien und die indische Sprache kann sehr blumig sein. Nebenbei erwähnt halten sie sich in Grenzen.

    Unabhängig davon bietet das Buch interessierten Yoga-Fans eine informative Vertiefung eigener Kenntnisse und Kurse, allein schon durch die gelungene Illustration. Wie viel Neues dann tatsächlich dabei ist, hängt natürlich davon ab, wie intensiv man sich vorab mit dem Thema beschäftigt hat. Für absolute Neulinge bietet Medical Yoga im Vorfeld, während oder nach eines Yoga-Kurses auch eine empfehlenswerte Informationsquelle bezüglich der Ausführung diverser Übungen und deren Wirkweise, die aber noch Ausbaupotenzial birgt.

    Eingangs gehen die Autoren zunächst allgemein auf die Thematik ein. Das Hauptaugenmerk ziehen jedoch die auf 114 Seiten präsentierten 20 wichtigsten der eben erwähnten Ansanas und ihre 80 Übungsvariationen auf sich. Neben den…

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  2. 44 von 45 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Methodisch ausgezeichnet und erstaunlich vollständig, 30. Juli 2012
    Verifizierter Kauf(Was ist das?)
    Rezension bezieht sich auf: Medical Yoga: Anatomisch richtig üben (Broschiert)
    Als Yogalehrender (BDY/EYU) bin ich beeindruckt von der Vollständigkeit dieses Buches,das auf “nur” 160 Seiten die wichtigsten Hatha-Yoga Asanas präzise zeigt und erklärt! Da ich selber an einer Yoga-Spiraldynamik Ausbildung bei Eva Hager-Forstenlechner teilgenommen habe, weiss ich diesen Ansatz zu schätzen und habe ihn in meine Unterrichtspraxis integriert. Spiraldynamik ist, vereinfachend gesagt, eine Kombination aus Bewegungslehre und Orthopädie.
    Zu jedem Asana werden, ebenfalls bebildert, vereinfachte Varianten bzw. ähnliche Asanas vorgestellt. Außerdem je ein Abschnitt zu anatomischen Aspekten, Tipps für die Integration in den Alltag, medizinischen Themen. “Atmung und Bewußtsein” behandelt energetische und spirituelle Zusammenhänge.
    So betrachtet, ein erstaunlich vollständiges Übungswerk, die Autoren sind hochkompetent. Etwas unklar scheint mir die Zielgruppe – angesiedelt zwischen Fachbuch und Anleitung für den engagierten Yoga-Übenden. Die eingezeichneten Knochen und Muskeln zeigen beispielhaft Wirkungsbereiche der Asanas, mehr läßt der Buchumfang nicht zu. Für den Lehrenden empfiehlt sich ggf. das auch neu erscheinende med. Werk von Christian Larsen zu diesem Thema, das natürlich teurer ist. Ob die anatomischen Informationen für den Übenden interessant sind, wird individuell verschieden sein.
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  3. 32 von 33 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
    5.0 von 5 Sternen
    Verstehen, warum Yoga dem Körper gut tut, 27. Juni 2012
    Rezension bezieht sich auf: Medical Yoga: Anatomisch richtig üben (Broschiert)
    Faszinierender Blick ins Körperinnere
    Verstehen, warum Yoga dem Körper gut tut, wird mit den anatomischen Grafiken, die Einblick in die muskulären Zusammenhänge des Körpers ermöglichen, verständlich und nachvollziehbar.

    20 Asanas und 7 Yogasequenzen
    Im Buch wird an 20 ausgewählten Hatha-Yoga-Körperhaltungen (Asanas), wie Baum, hinabschauender Hund, Kobra, Kamel, Königstaube uvm. gezeigt, wie natürliche Bewegungsabläufe trainiert werden können. Mit Hilfe der anatomischen Grafiken und den entsprechenden Beschreibungen können Übende nachvollziehen, was dabei im Körper vorgeht.

    Ein sehr schön gestaltetes Buch und die Wirkungsweise jeder Asana wird verständlich. Die präzisen Körperhaltungen von Eva Hager-Forstenlechner sind – wie gewohnt – eine Augenweide. Welche Yogaübungen Christiane Wolff (auf einem Sessel, einer Treppe… speziell im vorderen Teil des Buches) zeigt, ist leider nicht beschrieben und nicht erkennbar. Sehr gut finden wir die Idee der 7 Yogasequenzen zum regelmäßigen Üben und zur Vertiefung.

    Die 7 Yogasequenzen
    Vitales Becken – Kraft aus der Mitte schöpfen und sich mit dem Beckenboden verbinden
    Freie Hüften – Beweglichkeit und Weite im Becken für eine stressfreie Aufrichtung
    Stabiles Kreuz – Den unteren Rücken achtsam entlasten, stabilisieren und bewegen
    Beweglicher Brustkorb – Elastische Dynamik für mehr Atem- und Bewegungsfreiheit
    Starke Knie – Gehen und Stehen mit optimal ausgerichteten Kniegelenken
    Starke Schultern – Raum und Breite lassen Verspannungen in Schultern und Nacken schmelzen
    Zur Ruhe kommen – Den Körper entspannen und das Gedankenkarussell entschleunigen

    Unserer Meinung nach ist und bleibt das regelmäßige Yogaüben unter Anleitung von erfahrenen Yogalehrenden sehr wichtig und kann nicht durch das Buch ersetzt werden. Andererseits ist ‘Medical Yoga’ ergänzend für Yoga-AnfängerInnen, aber auch für Yogageübte sehr hilfreich. Noch dazu finden Übende mit den vielen Anwendungsbeispielen, Vorsichtsmaßnahmen, Symptomen und Körperregionen + besonders hilfreiche Asanas (am Ende des Buches) eine schöne Übersicht.

    Aus dem Inhalt
    Spiraldynamik und Yoga | Yoga – der heilende Weg zu sich selbst | Von der Theorie zur Praxis | Asanas: Die wichtigsten 20 Asanas und dazu 80 Variationen | 7 Yoga-Sequenzen für gesunde Körperregionen | Medizinische Aspekte (spezielle Wirkungen) der Asanas | Asanas und Anwendungsgebiete | Symptome und hilfreiche Asanas| Service | Sachwortverzeichnis

    Übrigens: „Medical Yoga“ wurde von den Yoga Guide Leserinnen und Leser zum Yogabuch des Jahres 2012 gwählt.

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